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22. Februar 2023 | Bauten

Mieten-Stopp: Maggy Thatcher als neoliberales Vorbild der ÖVP?

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Mieten-Stopp muss kommen – Keine Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Die schwarz-grüne Regierung arbeitet gegen die Menschen: Wir brauchen erstens einen Mietenstopp. Und zweitens muss der Ausverkauf von gemeinnützigen Sozialwohnungen an Anleger gestoppt werden“, forderte heute, Mittwoch, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl in Richtung Wohnpolitik der Bundesregierung.

SPÖ bei Mieten-Stopp völlig unglaubwürdig

Die Glaubwürdigkeit der SPÖ hinsichtlich ihres Antrags für einen Mietpreis-Stopp sei mehr als fragwürdig: „Denn dieser Antrag richtet sich offensichtlich auch gegen ihren eigenen Genossen Bürgermeister Michael Ludwig in Wien. Immerhin ist die SPÖ dort auch bei den Mieten Teuerungstreiber! Wir Freiheitlichen werden den Mieten-Stopp-Antrag der Sozialdemokratie im morgigen Bautenausschuss unterstützen, weil wir es ernst meinen mit der Entlastung der Mieter. Die Wohnkosten dürfen nicht weiter explodieren, die Menschen nicht länger an bzw. unter die Armutsgrenze getrieben werden“, wurde Schrangl konkret. „Gleichzeitig nehme ich an, dass die SPÖ unseren freiheitlichen Antrag zum Stopp von Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau unterstützen wird“, verwies Schrangl auf die Warnungen der Sozialpartner, des SPÖ-nahen Vereins für Wohnbauförderung sowie des niederösterreichischen Landtags und die jüngste Positionierung der Wiener SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

ÖVP verscherbelt sozialen Wohnbau an Superreiche

„Die ÖVP macht Wohnpolitik à la Maggy Thatcher: Man sichert die Renditen der Superreichen und verscherbelt gleichzeitig den sozialen Wohnbau. Das werden wir auch morgen im Bauausschuss des Nationalrats aufarbeiten“, so Schrangl.


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