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31. Jänner 2024 | Wohnen, Bauten, Parlament

Nehammer muss wohnpolitische Amokfahrt beenden!

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Der vom ÖVP-Kanzler geplante Ausverkauf gemeinnütziger Wohnungsbestände ist der absolut falsche Weg."

„Die schwarz-grüne Bundesregierung muss die Warnungen der Immobilienwirtschaft – ob gewerblich oder gemeinnützig – endlich ernst nehmen“, reagierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl auf die heute, Mittwoch, stattgefundene Pressekonferenz des Fachverbandes der Immobilientreuhänder in der WKO.

Ein Prozent des BIP muss in Wohnbauförderung fließen

„Es müssen endlich belebende Impulse im Wohnbaubereich gesetzt werden. Wenn ich an die schwarz-grünen Maßnahmen im Bereich des Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrages gemeinnütziger Bauvereinigungen denke, dann geschieht allerdings das Gegenteil. Sanierungen werden verhindert, und Arbeitsplätze gehen verloren. Es muss endlich zu einer massiven Erhöhung der Wohnbauförderungsmittel kommen, und zwar durch einen Bundeszuschuss bis zur Erreichung von einem Prozent des BIP. Wir brauchen verstärkte Mittel in der Sanierung und insbesondere steuerliche Anreize für gewerbliche Wohnbauträger“, betonte Schrangl.

Keine Zustimmung der FPÖ für Nehammers Plan

„Leider verharrt ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer allerdings in tiefschwarzer ‚Stahlhelm‘-Doktrin, wenn er in seinem Plan den Ausverkauf gemeinnütziger Wohnungsbestände fordert. Das wird es mit uns Freiheitlichen nicht geben“, so Schrangl.


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