„Es ist wieder einmal eine der üblichen PR-Shows der ÖVP: Laut aktuellen Medienberichten soll das Kärntner Jägerbataillon 25 neue Funkgeräte erhalten. Präsentiert werden die neuen Geräte allerdings in Niederösterreich, der Hochburg der schwarzen Bauernbündler. Zu diesem Zweck werden extra acht Funkgeräte nach Amstetten gebracht, um sie dort festlich dem Jägerbataillon 12 zu übergeben, danach gehen sie wieder retour nach Kärnten, und in Niederösterreich herrscht Funkstille“, erklärte der freiheitliche Wehrsprecher Volker Reifenberger.
Enttäuschungsmanöver für das Jägerbattillon 12
Das sei natürlich ein reines Täuschungsmanöver und für das Jägerbataillon 12 ein Enttäuschungsmanöver, denn das moderne Gerät sei für den Rest des Heeres in ferner Reichweite. „Gerade im Kader des Jägerbataillons 12 gärt es ob dieses PR-Schmähs gewaltig. Es ist kein Wunder, dass der Beruf ‚Soldat‘ durch solche Aktionen immer uninteressanter wird, weil unser Heer für wahltaktische Manöver missbraucht wird“, so Reifenberger.
Heer braucht keine ÖVP-Werbe-Shows
Unser Heer brauche Motivation, modernstes Gerät, eine gute Besoldung und moderne Kasernen, aber sicher keine Werbe-Shows für die ÖVP. „Wir Freiheitlichen fordern ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner auf, ihre Niederösterreich-Show abzublasen und nach Klagenfurt, der Heimat des Jägerbataillons 25, zu verlegen“, betonte Reifenberger, der zu diesem Thema auch eine parlamentarische Anfrage einbringen wird.
